John Primer hat den Blues aus Chicago

Popol Vuh und Aguirre, der Zorn Gottes

 

Ich hab ihn mir – zum xten Mal – mal wieder angeschaut, diesen Film, die Mitwirkenden gaben damals alles und die Musik………………….., göttlich!  

http://de.wikipedia.org/wiki/Popol_Vuh_(Band)

DeWolff im Steinbruch Duisburg am 10.09.2010

Es brauchte keinerlei zusätzlicher Rauschverursacher süßlich- oder grasigriechender oder prozentigflüssiger Form um sich beim Konzert der drei Jungs – Betonung auf Jungs, die sind zusammen gerade mal um die 50 Jahre jung – der niederländischen Band DeWolff  einen von den ersten Takten an ca. 100 minütigen psychedelischrockigen Rausch einzufangen und zu behalten.Von 22 Uhr bis ca. 23 Uhr 40 wurden ausnahmslos alle Zuhörer bedröhnt, was da an Energie und Spirit der Musik der 60er und 70er Jahre und Spielfreude und Können und Hingabe von der Bühne perlte und rockte…….. Mehr

Vor 29 Jahren…

 

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am 7. September 1981 startete ich in der Nähe von Eisenach in Richtung Berlin, früh am Morgen,  unterwegs hatte ich noch einiges an Dampflokphotografischem zu erledigen. Das geschah zwischen Dornburg und Porstendorf  im Saaletal. Je mehr ich die Autobahnabfahrt Jena – Göschwitz in Richtung Dornburg hinter mir ließ desto dichter verdichtete sich das Wetter in Richtung Nebel, aber was willste machen. Ich machte in der Nähe von Porstendorf den Motor meines Opel Mantas aus und wartete auf die Dinge, die da kommen sollten. Es sollte an diesem Tag ein Messezug von Saalfeld nach Leipzig verkehren, Zugnummer P 29700, hoffentlich konnte ich ihn nicht nur hören. Nein ich konnte ihn auch sehen. Kurz bevor sich die Zuggeräusche intensivierten riß oben irgendjemand an der Reißleine und die Sonne konnte sich durch den Nebel schlingeln und ich schüttelte nicht den Kopf ob dieses Glücks sondern gab mit dem Zeigefinger dem Motor meines Photoapparates aus dem Hause Leitz ungeschüttelt freien Lauf. Lok war die 01 0519, das ergab die spätere Nachfrage.

Nach diesem Glücksschuß fuhr ich mal nach Dornburg, da schien keine Sonne, der Nebel löste sich so langsam auf, es gab noch keinen Blick auf die Schlösser oberhalb der Strecke aber genug Licht und deshalb klappte der Spiegel und 44 0567 mit einem Dg war auf dem Agfa CT 18 verewigt.

Ich blieb in Dornburg und wartete auf die Schlösser und den P 3003 nach Saalfeld und beide liessen sich nicht lange bitten, 01 0524 zog die Fuhre.

Come in and find out: Giant Brain

Come in and find out, dieses Motto beherzigte ich am letzten Wochenende. Aber nicht in einem Laden der Parfümeriekette Douglas, die diesen Werbespruch einige Zeit benutzte und der von vielen Konsumenten falsch interpretiert wurde!Come in and find out, ich fand herein und tastatierte bei einer bekannten Webseitensuchmaschinenanlage und fand heraus was ich garnicht suchte, es gibt da eine phantastische Band von der ich bis anno hierzumal noch nie was hörte oder las.Ich guglhupfte und suchte rum ob denn Five Horse Johnson noch existiert.Die five  FHJ`s sind eine meiner Leib- und Nackenbands,ihre Band- und / oder MySpaceseite(n) sind schon seit Monaten unaktualisiert.FHJ ist eine hardrockende Blues- und Boogieband aus Toledo / Ohio, ich durfte sie 2 mal in den 2000ern live erleben, besitze alle sechs CD`s, auch die preislich hochgehandelte “ Blues for Henry “ , spiele sie oft in meinen wöchentlichen Sendungen bei www.rockliveradio.de. Jedenfalls ergänzte bei ihrer letzten Europatournee im Jahre 2006 Phil Dürr als zweiter Gitarrist die Band aufs vortrefflichste und über den Namen Phil Dürr klickte ich auf die Webseite einer Band namens “ Giant Brain “ , die krautrocken in Detroit, ja genau, die Jungs spielen Krautrock, ihre Inspirationen instrumentalisieren und singen Can, Neu!, Faust, Amon Düül und Kraftwerk, das vermischen sie mit knochentrockenem Stonerrock Marke Kyuss oder mit Stooges Iggyrock, das rockt und klingt dann so: http://www.myspace.com/thegiantbrain
The Giant Brain sind Andy und Al Sutton, Phil Dürr und Eric Hoegemeyer.

Sie fabrizierten bisher 2 CD`s, das gar nicht so in diesem Fall besondere Merkmal ihrer ersten CD “ Plume “ sind die Titel von 4 der 5 Kompositionen, die sind deutsch.

Ihre zweite CD “ Thorn Of Thrones “ erschien vor ein paar Wochen und ist genauso empfehlenswert wie die erste, Krautrock par excellence!